Volterra die Stadt des alabaster


Volterra ist nur eine Stunde mit dem Auto weit fern von San Vincenzo und liegt auf einem Hügel, von wo man eine herrliche Aussicht bewundern kann. Volterra ist ein echtes Schmuckstück der Kunst mit 300 Jahren Geschichte. Seine unbestrittene geschichtliche Tradition zusammen mit der herrlichen Natur bietet mit seiner Morphologie, Flora und Fauna ein groβartiges Vermögen an.
Die Geschichte hat in Volterra ihre Zeichen ununterbrochen von der etruskischen Zeit bis zu dem neunzehnten Jahrhundert hinterlassen mit sehr wichtigen künstlerischen und monumentalen Spuren, die man beim Spazieren in der Altstadt oder beim Besuch der städtischen Museen bewundern kann: das etruskische Museum, die bürgerliche Pinakothek, das Museum religiöser Kunst, das Umweltmuseum des Alabasters und das Museum der Folter. Überdies findet man eine unbefleckte Landschaft, eine gute Qualität des Lebens und ein einzigartiges Handwerk: den Alabaster.

San Gimignano und seine türme


Im Herzen des toskanischen Landes in der Provinz Siena befindet sich San Gimignano, die sogenannte „Manhattan des Mittelalters“, berühmt für seine schöne Türme. Dank seiner charakteristischen mittelalterlichen Architektur der Altstadt ist San Gimignano als Kulturerbe der Menschheit von der UNESCO anerkannt worden. Wenn man sich in der Altstadt befindet, kann man die mittelalterliche Atmosphäre genieβen und sich vorstellen, wie diese Stadt vor 700 Jahren aussah. Ein Mauerring des dreizehnten Jahrhunderts umgibt die Ortschaft, die von zwei Hauptstraβen durchquert ist, die sich in zwei wunderbaren Plätzen kreuzen. Von den 72 Turmen der goldenen Zeit der Gemeinde bleiben heutzutage nur 16 übrig. Die älteste ist die „Torre Rognosa“, 51 Meter hoch, während die höchste die „Torre des Stadtvogtes“ ist, auch „Groβe Turm“ genannt, 54 Meter hoch. San Gimignano liegt auf einem Gebiet, das sicher von den Etruskern bewohnt war, so wie die zahlreichen archäologischen Funden (vor allem Grabstätte) in der Umgebung zeigen und die Position auf dem Hügel, der die hohe Elsa Tal herrschte, hatte bestimmt strategische Gründe.